Neulich sendete mir Frau Härer den Flyer für meine Vätertrauergruppe.
Hiermit will ich ihn auch unsere Netzwerk bekannt machen.
Folgendes ist aus dem Flyer:
Wenn Worte fehlen und der Schmerz tief sitzt, begegnen uns Pferde auf eine besondere Weise. In der Arbeit
mit Pferden öffnen sich Räume, in denen Heilung beginnen darf – sanft, ehrlich und frei von Bewertung.
Pferde sind Meister der Feinfühligkeit. Sie reagieren nicht auf das, was wir sagen, sondern auf das, was wir sind.
Als sensible Herdentiere nehmen sie Stimmungen, Körpersprache und unbewusste Spannungen präzise wahr – und
spiegeln sie auf authentische Weise. In dieser wertfreien Resonanz liegt eine große Chance: Sie zeigt uns, was tief
in uns wirkt, oft ohne dass es uns selbst bewusst ist.
Im pferdeunterstützten Coaching begegnen wir Trauer und Trauma in einem geschützten Raum. Die Pferde helfen,
innere Prozesse sichtbar zu machen – nicht durch Worte, sondern durch Präsenz. Sie öffnen Wege zu Gefühlen, die
lange verschlossen waren, und unterstützen dabei, diese achtsam zu erkunden und zu integrieren.
Du musst keine Erfahrung mit Pferden mitbringen. Alles, was du brauchst, ist die Bereitschaft, dich dir selbst
zuzuwenden – in deinem Tempo, mit dem Tier als feinfühligem Spiegel an deiner Seite. In dieser stillen, doch
kraftvollen Begegnung darf Veränderung geschehen.