„Und ganz leise wird sich Hoffnung zeigen“

– 14.02.2011  –  Trauerseminar im Geistlichen Zentrum St. Peter

Sankt Peter. Frauen und Männer, die einen vertrauten Menschen verloren haben, bekommen Hilfe im Geistlichen Zentrum Sankt Peter. Birgit Fütterer, Dipl.-Pädagogin und Krankenhausseelsorgerin, begleitet diese Angehörigen ein Wochenende lang. In dem Trauerseminar (11. bis 13. März) sollen die Teilnehmer lernen, mit Ihrer Trauer umzugehen.

Die Bewältigung von Verlust und Abschied erfordert von einem Menschen die ganze emotionale Kraft, die er im Moment imstande ist aufzubringen. Auch der Körper antwortet auf die Erschütterung. Die Art des Denkens wird ebenso beeinflusst wie Beziehungen zu anderen Menschen und zur Natur. Menschen können den Schmerz der Trennung bewältigen, ohne zerbrechen zu müssen. Damit das funktioniert, ist die Trauer lebens-notwendig.
Obwohl die Trauer alle Bereiche des Lebens betrifft, bietet die Gesellschaft wenig hilfreiche Vorbilder für diese schwere Zeit. Trauernde fühlen sich mit ihren heftigen und widersprüchlichen Gefühlen oft unverstanden und isoliert. So kann ein Kreislauf entstehen aus Rückzug, dem Gefühl „nicht mehr in die Welt zu passen“ und einer fast übermenschlichen Anstrengung, wenigstens nach außen „normal“ weiterzuleben.

Das Seminar soll zu einem kreativen und heilsamen Umgang mit der Trauer verhelfen. Das bedarf ein Kennenlernen der uns bewegenden Gefühle und unserer Art des Denkens.

Ort:

Geistliches Zentrum St. Peter
Klosterhof 2
79271 St. Peter
Tel.: 07660 – 9101-12

Veranstaltungsnummer: K-11-006

zur Anmeldung

weiterer Termin:

18.-20. November 2011

Trauerseminar im Geistlichen Zentrum St. Peter

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