Text von der Diözesanseite www.ebfr.de

– 22.03.2011  –  Vortrag und Gespräch zu Todesvorstellungen von Kindern

 Mit Kindern über den Tod zu sprechen, belastet sie zu sehr – das denken viele Erwachsene. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Darüber zu reden kann Kindern helfen. Ein Vortrag in Mannheim (24. März) informiert.

Mannheim. Wenn Menschen sterben, bleiben immer wieder auch Kinder zurück. Erwachsene sollten in dieser Situation mit ihnen über das Geschehene reden, rät Margit Bassler vom Institut für Trauerarbeit Hamburg. Sie spricht am Donnerstag (24. März) beim Vortrags- und Gesprächsabend „Wann hört Papa auf, tot zu sein“ im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim über Todesvorstellungen von Kindern. 
 Viele Erwachsene möchten Kinder vor dem Kontakt mit Sterben und Tod schützen. Sie glauben, die frühe Begegnung mit diesem Thema schade der kindlichen Entwicklung. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Offen mit Kindern über ihre Fragen, Todesvorstellungen und Gefühle zu reden, ermöglicht ihnen inneres Wachstum. In ihrem Vortrag will Margit Bassler Mut machen, auch und gerade mit jungen Menschen Fragen zu Leben, Sterben und Tod zu besprechen.

Sie ist Diplompsychologin und Initiatorin zahlreicher Projekte zur Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen.

Diese Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim, der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim (Telefon 0621-28000-350) und des Ökumenischen Kinder- und Jugendhospizdienstes Mannheim „Clara“ (Telefon 0621-28000-35 oder -351).

Wann hört Papa auf, tot zu sein? Vortrags- und Gesprächsabend zu Todesvorstellungen von Kindern

Termin: Donnerstag, 24. März 2011, 19.00 Uhr
Ort: Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara B 5,19, 68159 Mannheim, Telefon: 06 21 / 1 78 57 – 0, Telefax: 06 21 / 1 78 57 – 69, E-Mail: service@sanctclara.de
Kosten: 4 Euro
Referentin: Margit Bassler, Institut für Trauerarbeit Hamburg

„Wann hört Papa auf, tot zu sein?“

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